Arganöl BIO aus gerösteten Samen - nach traditioneller Berberart

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Für dieses exklusive Öl werden die wertvollen Kerne der Arganfrucht, ganz nach Tradition der marokkanischen Berberfrauen, leicht geröstet und anschließend kalt gepresst. Das Öl ist sehr geschmackvoll, mit einer rauchig-nussigen Note. Arganöl nach Berberart wird zum Verfeinern von Salaten, Pasta, Pizza und orientalischen Gerichten verwendet, oder mit Honig und Mandelmuss zu einem schmackhaften Brotaufstrich vermischt.

Der feine Klassiker aus Marokko

Für dieses exklusive Öl werden die wertvollen Kerne der Arganfrucht, ganz nach Tradition der marokkanischen Berberfrauen, leicht geröstet und anschließend kalt gepresst. Das Öl ist sehr geschmackvoll, mit einer rauchig-nussigen Note. Arganöl nach Berberart wird zum Verfeinern von Salaten, Pasta, Pizza und orientalischen Gerichten verwendet, oder mit Honig und Mandelmuss zu einem schmackhaften Brotaufstrich vermischt.

Argansaat (die Kerne der Arganfrucht) darf nicht exportiert werden. Daher lassen wir unser Arganöl in einer kleinen Manufaktur in der Nähe von Agadir pressen, unter fortlaufender Kontrolle der Ölmühle Sauerland vor Ort in Marokko. Die Abfüllung des Öls geschieht in Iserlohn in der Ölmühle Sauerland.

Im Gespräch mit einheimischen Berbern beim Knacken der Argannüsse:

Foto eines 400 Jahre alten Arganbaums in Marokko:



Die Arganie ist einer der ältesten Bäume weltweit. Er gedeiht nur im Südosten Marokkos zwischen Agadir und Essaouira. Das Gebiet wurde 1998 zum so genannten Biosphärenreservat erklärt. Die Arganie erfüllt eine „soziale“ Rolle: Sie wirkt der Bodenerosion und dem Voranschreiten des Wüstengebietes entgegen, spendet Schatten, liefert Brennholz, Baumaterial und Tiernahrung sowie hochwertiges Öl. Der Bestand ist jedoch extrem zurückgegangen, bedenkt man, dass die Arganie ursprünglich im gesamten Norden Afrikas sowie in südlicheren Gebieten Europas beheimatet war.

Ihre Früchte erinnern an Oliven und tragen einen nussartigen Kern in sich, der den eigentlichen Samen enthält. Geerntet wird von Juli bis September. Die Früchte dürfen nicht vom Baum geschlagen werden, Handlese ist auf Grund des dornigen Geästs nicht möglich. Daher wartet man, bis sie von alleine auf den Boden fallen, wo sie einige Zeit zum Trocknen verbleiben. Häufig nehmen Ziegen, da sie gegen die Dornen resistent sind, die Früchte als Nahrung zu sich und spucken die unverdaulichen Kerne wieder aus. Die Kerne werden von den Berberfrauen gesammelt, vom restlichen, gedörrten Fruchtfleisch befreit und manuell gespalten. Der innen liegende Samen wird bei Herstellung nach Berberart zunächst über offenem Feuer geröstet. Dies entfällt bei Arganöl nach 1. Kaltpressung. Unabhängig von der Röstung werden die Samen in einer Handsteinmühle gemahlen. Der entstehende Brei wird mit Wasser gemischt und per Hand so lange geschickt gepresst, bis das wertvolle Öl sich absondert. Für die Gewinnung von einem Liter Arganöl auf Basis von circa 30 Kilogramm Früchten benötigt eine geübte Person zwischen zwei und sieben Tagen.

Welche Eigenschaften zeichnen Arganöl aus? Arganöl enthält über 80 Prozent ungesättigte Fettsäuren, darunter ein deutlich höherer Anteil an Linol- und Oleinsäure als in hochwertigem Olivenöl. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind Vitamin E, Querzetine und Myrizetine sowie Schottenol und Spinasterol. Die Besonderheit des Arganöls liegt jedoch weniger in den enthaltenen durchaus wertvollen Ölsäuren (Linolsäure, Oleinsäure, Palmitinsäure) an sich, sondern vielmehr in ihrer erstaunlich ausgewogenen Zusammensetzung. Mit nur einem linolensäurehaltigen Öl (z.B. Schwarzkümmelöl oder Chiaöl) kombiniert, deckt Arganöl ein ungewöhnlich breites Fettsäurespektrum ab. Erwähnenswert ist außerdem die im Öl enthaltene seltene Kombination aus Schottenol, α-Spinasterol und Tocopherol. Alle diese Inhaltsstoffe wirken in ihrer speziellen Zusammensetzung zellstimulierend, unterstützen die hauteigenen Funktionen und wirken oxidativen Prozessen im Körper entgegen. Arganöl ist daher ein hervorragendes Basisöl für natürliche Kosmetik.

Arganöl in der Küche: Arganöl nach 1. Kaltpressung ist von goldener Farbe und weist einen neutralen Geruch und Geschmack auf. Arganöl nach Berberart ist dunkel-goldfarben und riecht beziehungsweise schmeckt charakteristisch nussig. Beide Öle eignen sich hervorragend für die Anwendung in der Küche. Arganöl nach 1. Kaltpressung kann besonders gut teelöffelweise (drei Mal täglich) zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Arganöl nach Berberart rundet sowohl Salate, Dips, warme Gerichte als auch Desserts perfekt ab. Tipp: Für eine dezent nussige Note einige Tropfen des Öls direkt über die fertig zubereiteten Speisen träufeln.

Wichtige Infos
Lieferzeit 2-3 Tage
Deutsche Saat Nein
BIO Ja
BIOLAND (aktuelle Charge) Nein
Rohkost Nein
Anwendung Die nussige Note für Salate, Pasta, Pizza und orientalische Gerichte Zum Verfeinern von Süßspeisen, für Salate und für Gemüsegerichte. Öl kühl und sonnengeschützt aufbewahren.

Haltbarkeit 9-12 Monate
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Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt pro 100 g

Energie 3.760 kj / 898 kcal
Fett 100 g

Davon

gesättigte Fettsäuren 19,1 g
einfach ungesättigte Fettsäuren 45,7 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren 35,2 g
Kohlenhydrate 0,0 g

Davon

Zucker 0,0 g
Eiweiß 0,0 g
Salz 0,0 g
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